Am heute vernachlässigten
Jan-Paweł-II-Platz wurde ein repräsentativer urbanistischer Bau geplant, dessen Hauptteil ein Hotel-
und Tagungszentrum bildet. Ein Objekt dieser Art verleiht der Umgebung eine neue Bedeutung, erhöht ihren Rang
und schafft Ordnung in einer weniger attraktiven Umgebung. Gleichartiger Baukörper wurde differenziert durch Fensterreihen mit wechselndem Rhythmus, hohe Vordächer von der Seite des Platzes, sowie durch den Risalit,
der gleichzeitig über den gesamten Bau dominiert und ein Erkennungsmerkmal bildet. Der Hotel- und Tagungsteil wurde visuell vom Wohnteil, der über freiere und mehr expressive Fassaden verfügt, abgetrennt. Das Hotel mit so harmonischen Proportionen und einer großen Skala benötigt eine sorgfältige Auswahl an Materialien, die seinen Rang und Bedeutung unterstreichen.
Der weiße Kalkstein wurde durch polierten Onyx und Kupfernetz ergänzt. Diese Farb- und Materialienauswahl bewirkt, dass das Ganze eine helle und leuchtende Struktur ist.